Abschluss mit Sieg über Sachsen-Anhalt

Das Abenteuer Berlin ist rum – eine Woche spannende Spiele, große Final-Spiele, viele junge Menschen
Hinten, von links: Coach Schuppe, Timothé Ngahan, Livius Metzen (Mannschaftskapitän), David Gruber, Luca Schrögel, Fynn Schuler, Georg Schmidt (betreuender Lehrer)
vorn, von links: Hannah Riedle (Support), Ronald Konrad, Alexander Filippidis, Milan Link, Sander Görlitz

Das Abenteuer Berlin ist rum – eine Woche spannende Spiele, große Final-Spiele, viele junge Menschen gemeinsam beim Sport und beim Feiern und eine große Abschlussfeier in der Max-Schmeling-Halle, in der schon am nächsten Tag die Berliner BR Volleys gegen Friedrichshafen mit 3:1 vor einer Kulisse von über 8000 Zuschauer die Play-Offs gewinnen würden. Es war beeindruckend in der Hauptstadt.

Sportlich wollte man gern in die Top-8. Das hat nicht geklappt – auch wenn Chancen da waren. Es hätte einen guten Tag gebraucht, an dem alles mit wenig Fehlern läuft. Leider aber begann das Turnier am Dienstag vor dem ersten Spiel mit dem Ausfall von Timothé Ngahan, der sich beim Aufwärmen das Sprunggelenk verletzte und uns mit seiner Konstanz im Spiel fehlte. Weiterhin gute Besserung Timo!! Die Aufregung tat ein weiteres und brachte den ein oder anderen Fehler mit sich. So ist Sport.

In der Gruppenphase gingen die drei Spiele gegen Mecklenburg-Vorpommern (den späteren 3-Platzierten), Baden Württemberg und das Saarland glatt nach Sätzen verloren, auch wenn die Punktedifferenz Einsatz und Spielverlauf etwas genauer zeigt. Die Sätze gingen alle knapp verloren und waren umkämpft. Am 2. Tag wollte man es besser machen, was sich im 1. Spiel um die Plätze 13 – 16 gegen Niedersachsen zwar andeutete aber noch nicht gelang (0:2). Das letzte Spiel dieser Gruppe gegen Sachsen-Anhalt gewannen die Jungen dann schließlich 2:0. Und der 15. Platz wurde gefeiert! Es hat nicht alles geklappt, aber die Jungen haben ihr Bestes gegeben und ihren Sport gefeiert, mit viel Stimmung auf und neben dem Platz.
Kritisch anmerken muss man die Versorgung mit Wasser vor Ort – 2 Kästen Wasser pro Tag sind ganz klar zu wenig. Und auch im Spielplan gibt es Luft nach oben. Es sollte vermieden werden können, dass Mannschaften vier Spiele ohne Pause spielen müssen, sollten sie sich für das 8tel – Finale qualifizieren. Das heißt vier Stunden Spiele ohne Pause, ohne Nahrungsaufnahme.

Berlin kam nicht zu kurz – Alexander Platz, das Regierungsviertel, Checkpoint Charly. Mitgenommen haben die Jungen aber viel mehr – das was Sport am besten kann – Freundschaft, Gemeinschaft, Emotionen. Eine gute Woche – eine tolle Woche!

Großer Dank gilt den Sponsoren der Mannschaft, die das „Unternehmen Berlin“ möglich gemacht haben:
Die Familien Gruber, Schrögel, Filippidis und die Volksbank (@vobarnh) haben zwei Sätze Trikots und einen Satz Shorts gesponsert. Die Stadtwerke Bad Kreuznach (@stadtwerke-kh.de) und der Förderverein des LiHi haben mit Ihrem Sponsoring dazu beigetragen, dass die finanzielle Belastung für die Mannschaft machbar geblieben ist. Wir danken allen Sponsoren sehr für die Unterstützung.

Heike Schuppe
Coach