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Lego Mindstorms AG am LiHi – ist das was für mich?

Wir treffen uns einmal in der Woche am Donnerstag von 13:00 bis 15:00 Uhr (Stand Schuljahr 2023/24, im Zweifel bei Herrn Kreiter nachfragen) und beschäftigen uns mit Lego Mindstorms Robotern.

Ich will mitmachen!

Du kannst einfach um 13:00 Uhr in Raum PH2 vorbeikommen. Bringe bitte einen USB-Stick und ein kleines Heft mit. Um 13:00 Uhr setzen wir uns kurz zusammen, danach kann jeder, der nicht bereits satt ist, etwas zu Mittag essen. Überlege, ob Du etwas von zuhause mitbringst oder ob Du Dich besser in der Cafeteria verpflegst – es ist keine gute Idee, bis 15:00 gar nichts zu essen. Dann kannst Du einfach mal gucken, was gemacht wird.

Noch Fragen? Schreibe einfach eine E-Mail an Herrn Kreiter.

Was muss ich können?

Zunächst musst Du keine besonderen Vorkenntnisse mitbringen. Bereits als Fünft- oder Sechstklässler sind die Dinge, mit denen wir uns beschäftigen, gut erlernbar. Da das, was wir tun, mit dem normalen Unterricht nicht viel zu tun hat, kannst Du auch als Oberstufenschüler ganz neue Dinge lernen.

Was macht man da als Anfänger?

Auch wenn Du Lego schon lange kennst und weißt, dass schon ziemlich kleine Kinder damit komplizierte Modelle bauen können, sind die Roboter nochmal eine neue Herausforderung. Im ersten Jahr kannst Du das System kennenlernen.
Du solltest lernen, eine funktionsfähige, zuverlässige und stabile Maschine nicht nur nach Anleitung zusammenzubauen sondern selbst zu konzipieren. Dabei begegnest Du stabilisierenden Dreiecken und Klammern zur Zugentlastung. Später solltest Du Dich auch mit Kardangelenken, einfachen Getrieben und Übersetzungen ein bisschen auskennen.
Die Roboter werden mit einer richtigen Programmiersprache gesteuert. Es wird grafisch programmiert, das heißt, man muss einfach nur kleine Kästchen aneinander hängen. So kannst Du schnell die ersten Aufgaben lösen. Bald lernst Du dann auch richtig programmieren: Zum Beispiel wirst Du sehen, dass man seine Programme aufräumen muss – zum Glück gibt es Prozeduren. Für die etwas schwierigeren Aufgaben musst Du dann mit Verzweigungen und mit Schleifen arbeiten. Später kommen noch Variablen, Boole’sche Operationen und Felder dazu – aber bis dahin ist noch viel Zeit.
Schon als Anfänger arbeitest Du anders als im normalen Unterricht so schnell wie Du kannst oder willst, so dass meistens alle Roboterfreunde an unterschiedlichen Problemen knabbern.

Und wenn ich die Anfänger-Sachen gelernt habe?

In den letzte Jahren haben wir mit unserem Team regelmäßig an dem First Lego League Wettbewerb teilgenommen. Hier geht es darum, einen Roboter zu konstruieren und zu programmieren, der auf einem vorgegebenen Spielfeld möglichst viele Aufgaben löst und dafür Punkte bekommt. Wie bei einem richtigen Ingenieur liegt es an Dir und Deinem Team, dafür zu sorgen, dass alles klappt – und das klingt einfacher, als es ist.
Für echte Profis gibt es auch noch anspruchsvollere Wettbewerbe, vielleicht finden sich ja eines Tages auch eine Handvoll Experten, die dort antreten wollen.